Bei einer kleinen Zeremonie im Maximilianeum hat Landtagspräsidentin Ilse Aigner gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Gudrun Brendel-Fischer, und Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann den Bayerischen Integrationspreis 2021 verliehen. Drei Projekte, die sich in besonderer Weise um die Integration von Kindern und Jugendlichen verdient gemacht haben, und die Trägerin des Sonderpreises anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Auszeichnung wurden von der unabhängigen Jury des Bayerischen Integrationsrates ausgewählt. Mit insgesamt 145 Bewerbungen war das Interesse an der Ausschreibung auch heuer wieder sehr groß.
Zum 10-jährigen Jubiläum wurden auch die Gründerin und der Gründer des renommierten Preises im Landtag eingeladen. Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm und der erste Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer, riefen die Auszeichnung ins Leben, um damit den Fokus auf das wichtige Thema „Integration“ zu richten. Der Moderator der Feierstunde, Till Nassif, blickte am Beginn der Veranstaltung in einer Gesprächsrunde gemeinsam mit den beiden Gründern und Landtagspräsidentin Ilse Aigner zurück auf die Geschichte des Integrationspreises.
Auch Mitglieder der Jury waren bei der Verleihung des Integrationspreises dabei, darunter die Vorsitzende des Ausschusses für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Integration, Petra Guttenberger (CSU), das Mitglied im Landtagspräsidiums Gülseren Demirel (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) sowie der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, Martin Hagen. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Akkordeonspieler Vladislav Cojocaru.