Zu Gast in Hebertshausen bei Bürgermeister Richard Reischl und Peter Barth, dem Vorsitzenden des örtlichen Asyl-Helferkreises. Hebertshausen zeigt, wie Integration erfolgreich gelingen kann. Die Gemeinde nimmt freiwillig etwa fünfmal so viele Geflüchtete auf, wie sie müsste. Und das ist vor Ort kein Problem!

Die Geflüchteten werden hier nicht nur als Menschen mit Schicksalen gesehen, sondern auch als Chance für Hebertshausen. Die meisten Asylbewerber sind in Bildungsprogrammen und/oder arbeiten, viele engagieren sich auch ehrenamtlich oder gemeinnützig. Peter Barth kümmert sich ehrenamtlich in Vollzeit um die Geflüchteten und ist ihr erster Ansprechpartner.

Trotz der vielen Geflüchteten sinken die Zahlen der Kriminalitätsstatistik seit Jahren, und die Werte rechtsextremistischer Parteien liegen hier deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Hebertshausen ist ein Vorbild, und es kommen Anfragen aus Deutschland und der ganzen Welt nach ihrem Konzept.

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