Austausch mit der Kommission „Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft“
Susanne Winter2025-05-08T11:25:13+02:00Am 16. April 2025 konnte ich mich mit Vertreterinnen und Vertretern des Bayerischen Jugendrings (BJR) und der Bezirksjugendringe über die Integration junger Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in die Jugendarbeit austauschen.
Der Bayerischer Jugendring ist der wichtigste Partner der Bayerischen Staatsregierung bei der Gestaltung und Umsetzung der jugendpolitischen Ziele.
Als freier Träger erreicht er mit seinen Mitgliedsverbänden und Untergliederungen rund zwei Drittel aller bayerischen Kinder und Jugendlichen.
Für den Bereich der Jugendarbeit nimmt er zudem die Aufgaben des überörtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe wahr. Diese Doppelstellung stellt eine bundesweit einmalige Form der Partizipation dar: Von Jugendorganisationen gewählte Gremien des BJR befassen sich mit Aufgaben, die in anderen Ländern von staatlichen Behörden ausgeführt werden.
Sehr aktiv kümmert sich der BJR um zugewanderte Kinder und Jugendliche. Bereits 2015 startete er mit dem Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“, um erstmals mit speziellen Angeboten die Integration und Teilhabe der jungen Geflüchteten zu fördern. Daraus entstanden in der Folge die Aktionsprogramme „miteinand“ (2019-2021) und schließlich „ju&mi – Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft“ (2022-2024).
Wir überlegten zusammen, auf welche Weise sich Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte noch besser erreichen lassen könnten.
Vielen Dank an Herrn Seitz und die vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen vom BJR für die Einladung und ihre tolle Arbeit!