Offenes Netzwerktreffen „Wohnen statt Unterbringung“ in Augsburg
Susanne Winter2025-10-14T16:00:54+02:00Am 19. September war ich zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gemeinsam Wohnraum schaffen statt Unterbringung verwalten“ in das Augsburger Grandhotel Cosmopolis eingeladen.
Die Podiumsdiskussion bildete den Abschluss des 2-tägigen Netzwerktreffens, das im Rahmen des bundesweiten Projekts „Wohnen statt Unterbringung“ stattfand. Ziel dieses von der Bundesintegrationsbeauftragten geförderten Projektes ist es, Community-basierte Beratungsangebote für Geflüchtete im Bereich Wohnen an den Standorten Augsburg, Dresden und Lübeck aufzubauen sowie Angebote und Strukturen für einen bundesweiten Wissenstransfer im Bereich Wohnen und Migration zu etablieren.
Die Podiumsdiskussion drehte sich um die Frage: Was braucht es, um Geflüchtete beim Zugang und Erhalt von Wohnraum nachhaltig zu unterstützen und welchen Beitrag kann jede Ebene (Bund, Land, Kommune, Wohnungswirtschaft, MSOs, Praxis) dazu leisten?
Auf dem Podium diskutierte ich mit
• Martina Wild (Zweite Bürgermeisterin und Referentin für Bildung und Migration der Stadt Augsburg)
• Mitra Sharifi Neystanak (Vorsitzende AGABY – Dachverband der kommunalen Integrationsbeiräte in Bayern)
• Tjerk Wehland (Interessenvertretung und Verbandsorganisation VdW Verband bayerischer Wohnungsunternehmen e.V.)
• Joachim Krauß (Fachreferent Migration/stellv. Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V.
• Corinna Höckesfeld (Projektleitung “Wohnen statt Unterbringung”, Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH)
Moderiert wurde die Diskussion von Maria Trump, der Popkulturbeauftragten der Stadt Augsburg.
Ich danke allen Beteiligten für die tolle Organisation und den lebhaften Austausch!


