Gemeinsam mit Andreas Jäckel, MdL, traf ich mich am 9. April mit Felicitas Eitel. Sie  ist die Geschäftsführerin und Gründerin des nunmehr seit 1998 bestehenden Vereins „Ausbilden Arbeiten Unternehmen e.V.“ in Augsburg. Unter anderem arbeitet der Verein im Verbund mit Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund, um benachteiligte, mehrheitlich ausländische Jugendliche auszubilden.

Dessen Projekt „IQ – Integration durch Qualifizierung“ zielt darauf ab, die Arbeitsmarktchancen von Zuwanderinnen und Zuwanderern zu verbessern, die eine Berufsausbildung und/oder praktische Berufserfahrung in ihrem Herkunftsland durchlaufen haben. Es unterstützt, begleitet und coacht die Teilnehmer, um „wesentliche Unterschiede“ zwischen dem Auslandsabschluss bzw. der Berufserfahrung und dem deutschen Referenzberuf auszugleichen. Das Projekt richtet sich an Personen mit einem Bescheid von der IHK FOSA über die teilweise Gleichwertigkeit.

Die „KAUSA-Landesstelle Bayern“, ein weiteres Projekt von A.A.U. e.V., unterstützt Institutionen und Organisationen, die sich an Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund wenden. Sie will damit erreichen, dass migrantische Unternehmen zu Ausbildungsbetrieben werden und mehr junge Migrantinnen und Migranten eine duale Ausbildung beginnen und abschließen.